|
Die verbesserte Unterstützung für die ARM-Plattform
gehört zu den wichtigsten Neuerungen des freien Hardware-Emulators
und Virtualisierers Qemu.
Die Virtualisierung des Linux-Kernels KVM (Kernel-based Virtual
Machines), die Qemu zur Bereitstellung emulierter Hardware für
virtuelle Maschinen nutzt, lässt sich so jetzt auch auf 64-bittigen
ARM-Prozessoren einsetzen ein wichtiger Schritt hin zur Nutzung
der stromsparender ARM-Plattform
auf Servern. Mit allen 64-bittigen ARMv8-Instruktionen, Ausnahme
der optionalen Crypto-Erweiterungen, kann Qemu jetzt mit umgehen.
An vielen weiteren Stellen wurde die Hardwareunterstützung
erweitert und verbessert:. Bessere Performance sollen Windows-Gastsysteme
zeigen. Zuverlässiger soll außerdem die Live-Migration
von virtuellen Maschinen auf Basis von qcow2-Images funktionieren.
Die Ankündigung von Qemu 2.0 gibt einen Überblick über
die wichtigsten Neuerungen, sämtliche Neuerungen listet das
Changelog.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise-News
Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|