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In kleinen und mittleren Städten in Deutschland ist die Nachfrage
nach schnellen Breitbandanschlüssen laut der Deutschen
Telekom hoch. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Sonntag
in einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel",
dass in zwölf Städten wie Prenzlau (Brandenburg), Zittau
(Sachsen) oder Lübbecke (Nordrhein-Westfalen) der Ausbau der
VDSL-Leitungen begonnen habe. Etwa zehn Prozent der angeschriebenen
Haushalte hätten dort bereits einen Vertrag abgeschlossen,
obwohl die Breitbandanschlüsse erst in einigen Wochen oder
Monaten verfügbar seien.
Vor allem im ländlichen Raum gibt es in Deutschland bei der
Versorgung mit schnellem Internet Lücken. Das Ziel, bis 2018
flächendeckend Übertragungsraten von 50 MBit/s zu erreichen,
hat die schwarz-rote Bundesregierung ausgegeben. Solche Internetzugänge
sind aktuell für gut die Hälfte der Haushalte, überwiegend
in Ballungsräumen, verfügbar.
Im Spiegel
heißt es: Die Telekom habe in großen Metropolen wie
Hamburg oder München im Wettbewerb mit aggressiven Kabelnetzbetreibern
aber jahrelang Rückschläge beim Verkauf ihrer Breitbandanschlüsse
einstecken müssen. Das Unternehmen investiere in einer zweiten
Ausbaustufe seine Milliarden nun in mittelgroße Städte
und ländliche Gebiete.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker
:)
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