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Das Spring-Boot-Projekt
hat nach rund anderthalb Jahren Entwicklung die Version 1.0 erreicht.
Das Projekt ist für Entwickler eine Art einfacher Einstiegspunkt,
von dem aus sie auf die Funktionen des Spring Framework zugreifen
können, um damit Dienste und Anwendungen zu erstellen. Nicht
notwendig ist ein externer Applikationsserver oder Webcontainer
wie Tomcat und Jetty im Gegensatz zur "traditionellen"
Entwicklung mit Spring oder Java EE Spring Boot bringt vielmehr
einen als "äußerst leichtgewichtig" beschriebenen
eingebetteten Webcontainer selbst mit.
Eine Kommandozeilenanwendung, mit der sich Groovy-Skripte ausführen
lassen umfasst Spring Boot. Doch die Entwickler haben auch für
das Zusammenspiel mit Java gesorgt. Sie stellen zum Kompilieren
und Verpacken der Boot-Bibliotheken dafür einige vorgefertigte
Project Object Models für Maven, Gradle und Ant mit Ivy zum
Finden der richtigen Abhängigkeiten zur Verfügung. Plug-ins
für Maven und Gradle sollen außerdem bereitstehen, damit
sich sogenannte "Fat Jars" erstellen lassen, die sich
von der Kommandozeile aus starten lassen.
Die spring.io-Website
lässt sich als Referenzobjekt heranziehen, die erst kürzlich
als Project Sagan zur Open-Source-Software wurde.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker
:)
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