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Im Sturzflug befinden sich die Preise für Cloud-Dienste der
großen US-Anbieter. Amazon
folgt jetzt, einen Tag, nachdem Google Kostensenkungen zwischen
32 und 85 Prozent angekündigt hat. Für diverse Dienste
verlangt das Unternehmen zwischen 7 und 61 Prozent weniger als bisher.
Fast alle Arten von Instanzen sind in der Elastic Compute Cloud
(EC2) betroffen. Nicht geändert haben sich lediglich die Preise
für "storage-optimierte" Systeme. Die Kosten der
Linux-Maschinen fallen wie üblich stärker als die der
Windows-Maschinen. Zwischen 64 und 36 Prozent sinken die Kosten
für den Speicherdienst S3. Amazon verlangt für 1 GByte
auf einem irischen Server jetzt monatlich zwischen 0,03 und 0,0275
US-Dollar (für maximal 1 TByte beziehungsweise über 5000
TByte). Für S3 ist diese Preissenkung die stärkste seit
über zwei Jahren. Für seinen Datenbankdienst RDS, Elastic
Map Reduce und Elastic Cache verlangt Amazon außerdem weniger.
Ab 1. April 2014 gelten die neuen Preise.
Auch Microsoft
dürfte in Kürze sein Cloud-Angebot verbilligen: jeweils
dasselbe zu verlangen wie Amazon, hatte das Unternehmen vor einem
Jahr angekündigt. Jedoch lässt sich das im Einzelnen nicht
immer überprüfen, da sich zum Beispiel die Ausstattung
der virtuellen Maschinen unterscheidet.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker
:)
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