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Darüber war in US-amerikanisschen Medien schon spekuliert
worden, nun ist es gewiss: Microsofts Cloud-Plattform Windows
Azure wird vom 3. April an einfach nur noch Microsoft Azure
heißen. Der Konzern begründet den Namenswechsel damit,
aus Azure für quasi alle Anwendungen ein Public-Cloud-Angebot
bereitzustellen. Deshalb bezieht Microsoft auch andere Plattformen
als die eigenen wie Windows, SQL Server und .NET ein. Hier seien
als Beispiele nur Python,
Ruby, Node.js, Java, Hadoop, Linux
und Oracle genannt, die entweder schon länger oder erst seit
kurzem unterstützt werden.
Während Microsofts Entwicklerkonferenz BUILD geschieht der
offizielle Namenswechsel. Diese wird in San Francisco vom 2. bis
4. April ausgerichtet und ist das erste große Microsoft-Event,
seitdem der neue Microsoft-Chef Satya Nadella die Zügel übernommen
hat. Erstmals war die Cloud-Plattform 2008 angekündigt worden,
seit 1. Februar 2010 steht sie als offizielles Angebot zur Verfügung.
Für Microsoft ist sie zunehmend zur strategischen Plattform
geworden, auf der mittlerweile auch die eigenen Services Office
365, Dynamics CRM, Bing, OneDrive, Skype und Xbox Live betrieben
werden.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker
:)
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