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Inzwischen wird in der Türkei auch direkt die IP-Adresse
von Twitter blockiert
und nicht mehr nur der DNS-Eintrag, wie die Washington
Post berichtet. Die Türkei hat mit diesem Schritt die Sperre
des Kurzmitteilungsdienstes weiter verschärft und einige Hintertüren
geschlossen. Durch einen einfachen Wechsel des DNS-Dienstes, war
es so vorher noch möglich, auf Twitter zuzugreifen. Zumindest
diese Möglichkeit ist durch die direkte Blockade der IP-Adresse
nicht mehr gegeben.
Twitters Linkverkürzungs-Dienst t.co ist nun außerdem
auch von der Sperre betroffen, berichtet die Tageszeitung Hürriyet
Daily News. Nun können Türkische Nutzer, die nicht etwa
über einen VPN-Dienst oder Tor auf Twitter zugreifen, nicht
mehr problemlos Links öffnen, die mithilfe des Portals geteilt
werden. Da Twitter jeden übertragenen Link mithilfe des eigenen
Shorteners kürzt, gilt das für alle Verweise.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker
:)
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