Den Verkauf des Handy- und Smartphone-Geschäfts an Microsoft will Nokia im April abschließen, teilte der finnische Konzern am Montagmorgen mit. Die Übernahme dauert damit länger als geplant – der Deal sollte ursprünglich im ersten Quartal über die Bühne gehen. Noch ausstehende Freigaben von Wettbewerbshütern aus Asien seien grund für die Verzögerung. Zugleich besteht Nokia weiterhin darauf, dass ein Steuerstreit in Indien keine Auswirkungen auf den Deal habe.

Bei dem Anfang September angekündigten Geschäft zahlt Microsoft 3,79 Milliarden Euro für Nokias Gerätesparte und weitere 1,65 Milliarden Euro für Patentlizenzen auf zehn Jahre. Danach wird Nokia vor allem aus dem Netzausrüster NSN und dem Kartendienst Here bestehen.

(hs, hannover)

(siehe auch Heise-News-Ticker :)

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