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Am 1. April 2014 will Microsoft
die nächste Version seines SQL
Server veröffentlichen. Der für die Data-Platform
zuständige Manager Eron Kelly kündigt das in einem Blog-Beitrag
an. Eine neue Storage-Engine dürfte die wichtigste Neuerung
sein, die erstmals "speicheroptimierte" Tabellen ermöglicht.
Damit sie wesentlich schneller verarbeitet werden als bisher, liegen
sie komplett im Hauptspeicher. Die Konkurrenz von IBM
(DB2), SAP (HANA) und Oracle hat auch bereits solche In-Memory-Produkte
oder -Fähigkeiten im Angebot.
Der SQL Server 2014 kann allerdings bislang noch nicht alle Datentypen
in solchen Tabellen ablegen: Bislang bleiben XML und Geometrie-Daten
außen vor. Die beiden neuen Index-Typen Range und Hash,
die niemals auf Platte gespeichert werden, sollen das Tempo erhöhen
und ebenfalls das I/O-System entlasten.
Eine bessere Integration des Datenbankservers in Microsofts Cloud-Dienst
Azure war ein weiterer Schwerpunkt der Entwicklung. Ein SQL Server
lässt sich so dort als Instanz in einem "Always-On"-Cluster
verwenden. In Azure-Speicher können direkt Datenbanken gesichert
und komplette lokale Instanzen leichter in die Cloud migriert werden.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker
:)
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