Beim Umbau seines Geschäfts kommt der Software-Spezialist Adobe zu einem Abo-Modell voran. Im vergangenen Quartal stieg die Zahl der Kunden, die Software wie Photoshop über das Internet nutzen, um gut 400.000 auf 1,84 Millionen an.

Der Wandel macht sich bei den Geschäftszahlen aber immer noch negativ bemerkbar. In dem Ende Februar abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal stagnierte der Umsatz bei einer Milliarde Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Jedoch komme inzwischen über die Hälfte des Geschäfts aus den neuen Abo-Diensten. Im Jahresvergleich ging der Gewinn von 65 Millionen auf 47 Millionen Dollar zurück.

Von den bisherigen Zyklen will sich Adobe mit dem Abo-Modell abkoppeln, bei denen auf Geschäftsschübe nach Erscheinen neuer Software Durststrecken folgten. Der Konzern will bis Ende 2015 rund vier Millionen Kunden in seinen Cloud-Diensten haben.

(jk, hannover)

(siehe auch Heise-News-Ticker :)

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