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Supermicro
(Halle 2, Stand B49) zeigt auf der CeBIT
außer einer Fülle neuer Mikroserver-Systeme mit Server-Atoms
und großen Maschinen für bis zu zehn GPGPU-Karten (Nvidia
Tesla) auch einige Server-Spezialitäten, die eher für
Nischenanwendungen interessant sind. Das Flex-ATX-Serverboard X9SKV-1125
gehört dazu: Insgesamt ist es mit sechs Gigabit-Ethernet-NICs
bestückt, von denen sich zwei Paare als Fail-Over-Tandems programmieren
lassen. Die Ethernet-Verbindung kann ein Satz Relais für Hochfrequenz-Signale
durchschleifen, wenn ein Fehler auftritt. Der fest aufgelötete
Spezial-Xeon E3-1125C (Codename Gladden) kommt als Hauptprozessor
zum Einsatz: Vier Sandy-Bridge-Kerne besitzt er und schluckt höchstens
40 Watt TDP.
Auch Supermicro setzt außer IBM
die mittlerweile von Sandisk gefertigten ULLtra-DIMMs ein, und zwar
in einem speziellen 1-HE-Rackserver mit zwei Xeon E5-2600 v2. Bis
zu acht Steckplätze für Speichermodule belegen die SSDs
in DIMM-Bauform und sind über den Speicherbus (Memory Channel
Storage, MCS) besonders schnell und mit niedriger Latenz angebunden.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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