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Auf Standardhardware kostet es viel Zeit, Crypto-Währungen
wie Bitcoins
herzustellen. Jemand mit Zugang zum Odyssey-Cluster der US-Universität
Harvard nutzte den Forschungsrechner, um eine unbekannte Zahl von
Dogecoins herzustellen.
Dies hat die Tageszeitung The Harvard Crimson online berichtet.
Den Namen des Betreffenden gab die Universitätsverwaltung nicht
bekannt, sei jedoch dauerhaft von der Nutzung des Clusters ausgeschlossen
worden.
Aus PowerEdge-Maschinen von Dell
mit Intel Xeon E5410 CPUs besteht Odyssey. Per Infiniband sind 4096
verbundene Cores und 16 TByte RAM verfügbar. Ars technica schätzt,
man könnte dieselbe Mining-Leistung aus 13 Grafikkarten vom
Typ AMD 7990 herausholen. Auch müsste man dabei weniger für
Strom und Kühlung investieren. Kein Anwender dürfte zudem
sämtliche Odyssey-Cores gleichzeitig verwenden können.
Ähnlich wie Bitcoin ist Dogecoin eine virtuelle Währung,
für deren "Prägung" Hash-Werte berechnet werden
müssen. Von Litecoin stammt es ab und verwendet wie dieses
das Scrypt-Verfahren. Bitcoin setzt auf SHA256.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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