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Microsoft
setzt die Anforderungen an die Hardware-Ausstattung von Smartphones
drastisch herunter. Microsoft-Manager John Belfiore sagte am Sonntag
vor Beginn des MWC (Mobile World Congress): Damit solle eine Vielzahl
auch günstigere Geräte auf den Markt kommen. Er nannte
aber noch keine Details. Der chinesische Hersteller Lenovo
und der Auftragsfertiger Foxconn werden erstmals auch Smartphones
mit Microsofts Betriebssystem produzieren.
Auf hohe Wachstumsraten für Windows Phone verweist Microsoft
in den Wachstumsmärkten der Entwicklungsländer. Nach Angaben
von Belfiore legte das System 2013 im Mittleren Osten und Afrika
um 758 Prozent zu, in Lateinamerika um 148 Prozent. Der Konzern
stellte erstmals in Barcelona einen Windows-Phone-Prototypen auf
Basis günstigerer Chips von Qualcomm vor. Belfiore sagte, dass
das ebenfalls die Produktion billigerer Geräte beflügeln
solle.
Zur nächsten Version Windows Phone 8.1 wurden erst vor kurzem
erste Details bekannt. Microsoft plane laut Gerüchten einen
Android-Emulator, um das App-Angebot zu vergrößern, und
die zukünftige Microsoft-Tochter Nokia
wolle ein Smartphone mit Android bringen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
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