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Noch in diesem Jahr wollen das chinesische Unternehmen Meizu und
er spanische Hersteller bq Smartphones mit dem Mobil-Betriebssystem
Ubuntu for
phones in den Handel bringen. Ubuntu-Macher Canonical gab das bekannt;
Canonical-Gründer Mark Shuttleworth erläuterte parallel
die Nachricht auch in einem Ubuntu-Videochat, der bei YouTube
abrufbar ist.
Im Rahmen des Mobile World Congress sollen Details zu den Geräten
bekannt gegeben werden, der am kommenden Montag beginnt. Die Ubuntu-Smartphones
sollen laut Canonical-Mitteilung über die Webseiten der Hersteller
und Ubuntu.com weltweit vertrieben werden; die Geräte würden
laut Shuttleworth nur in einzelnen Ländern erhältlich
sein, berichtet die Webseite omgubuntu.co.uk indes. Zudem deutet
laut der Webseite vieles darauf hin, Meizu werde Ubuntu for phones
mit der Hardware des MX3 paaren, das Android nutzt.
Ubuntu-Smartpones werden rund ein Jahr nach der Ankündigung
von Canonicals Mobil-Betriebssystem damit langsam konkreter. Mark
Shuttleworth hatte ursprünglich solche Geräte schon für
Oktober 2013 in Aussicht gestellt; aus dem per Crowdfunding-Kampagne
finanzierte Ubuntu Edge wurde aber ebenso wenig etwas. Indes steht
Canoncial mit allerlei Unternehmen in Kontakt, die an Mobilgeräten
mit Ubuntu for phones interessiert seien; wie vor einer Woche bekannt
wurde, ist darunter offenbar auch Vodafone.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
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