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In seinen PGI 2014 Compilers & Tools unterstützt die
Portland Group (PGI), Anbieter von High-Performance-Compilern und
Entwicklungswerkzeugen, nun die neue Version 2.0 des direktivenbasierten
Standards zur Parallelprogrammierung OpenACC auf Beschleunigerplattformen.
PGI unterstützt außerdem erstmals OpenACC bei AMDs
Radeon GPUs und APUs (Graphics/Accelerated Processing Units).
Unter Mitwirkung von Nvidia,
Cray, PGI und CAPS entstand der offene Standard und soll den Umgang
mit heterogenen CPU-/GPU-Systemen erleichtern, zudem ermöglicht
es, Hinweise in Form von Direktiven an den Compiler zu geben, die
die zu beschleunigenden Teile des Codes identifizieren. Unter anderem
führt OpenAAC 2.0 Konzepte wie Threads und einzelne beziehungsweise
partitionierte Worker, vordefinierte Datenattribute ein und das
Konstrukt atomic . Die Entwickler hatten darüber hinaus das
Verhalten von Anweisungen präzisiert und neue in einigen Direktiven
ergänzt. Der letztes Jahr im Frühsommer freigegebene Standard,
hat PGI in seinen Compilern für Fortran 2003, C99 und C++ eingebaut.
Außerdem bieten die PGI 2014 Compilers & Tools neue
Möglichkeiten zur Programmierung von Nvidias vor kurzem vorgestellter
Supercomputing-GPU Tesla K40. Geräteseitiges Debugging mit
Allinea DTT und TotalView von Rogue Wave sowie die derzeit noch
aktuelle Version 5.5 von Nvidias CUDA-Plattform werden des Weiteren
unterstützt für das erste Quartal 2014 ist die
Veröffentlichung von CUDA 6 angekündigt.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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