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Dank der von der ITU
geplanten G.fast-Technik hofft die Deutsche Telekom, ohne den Umstieg
auf Glasfaser-Leitungen auf den letzten Metern zum Kunden auszukommen.
Die Wirtschaftswoche berichtete vorab am Wochenende, dass in diesem
Jahr der Konzern Versuche damit starten wolle. Auch mit Kupferleitungen
soll die Technologie Übertragungsgeschwindigkeiten von 500
Megabit pro Sekunde auf einer Entfernung von bis zu 250 Metern erlauben.
Allerdings wird an dem Standard dafür noch gearbeitet.
Telekom-Technikchef Bruno Jacobfeuerborn sagte der WirtschaftsWoche:
"G.fast wird für die Telekom
eine wichtige Technologie zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit".
Bei Kupferleitungen ist mit bisherigen Verfahren bei 100 Megabit
pro Sekunde Schluss. Derzeit bauen die Telekommunikations-Anbieter
die Netze unter anderem für Videodienste in sehr hoher Qualität
aus. Um nicht Anschlüsse bei dem Bonner Konzern mieten zu müssen,
verlegen Konkurrenten der Telekom eigene Glasfaser-Leitungen direkt
bis zu den Kunden.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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