John Chen, der neue Chef des kanadischen Smartphone-Herstellers
BlackBerry,
will seine Modelle demnächst überwiegend mit einer physischen
Tastatur ausliefern. Auch als die Konkurrenz darauf verzichtete
und nur noch bei Bedarf eingeblendete virtuelle Tastenfelder verwendete,
war das Keyboard lange eine Spezialität der Firma.
BlackBerry folgte mit dem Anfang 2013 vorgestellten Z10 und dem
späteren Z30 diesem Trend, trotzdem hat es weiterhin zwei aktuelle
Geräte mit physischen Tastaturen im Angebot. Sowohl das Q10
als auch das kleinere Q5 sollen sich Gerüchten zufolge jedoch
nur schlecht verkaufen.
Chen sagte, dass er Tastaturen liebe, und deshalb BlackBerry sie
in Zukunft nicht ausschließlich, aber überwiegend verwenden
wird. Seine Zielgruppe seien Kunden, denen schnelles und spürbares
Tippen wichtig sei, zum Beispiel in Unternehmen und Behörden
Seit Längerem kämpft BlackBerry mit schlechten Zahlen.
Im letzten Quartal waren es über 4 Milliarden US-Dollar Verlust,
zuvor 1 Milliarde.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
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