In allen universellen USB-Dockingstationen sei es von den
Notebook-Herstellern selbst oder von Drittanbietern stecken
Grafikchips der kalifornischen Firma DisplayLink.
Das Unternehmen hat auf der CES die nächste Generation, die
DL-5000-Familie, vorgestellt. Der DL-5500 steuert über seinen
DisplayPort-Ausgang Monitore mit 4K-Auflösung an.
DisplayLink demonstrierte am Stand auf der CES ein vollformatiges
4K-Video, welches ruckelfrei lief. Dabei wird der USB-3.0-Link mit
drei bis vier GBit/s ausgelastet. Auch die Limitierung der Bandbreite
durch gleichzeitig stattfindende Datentransfers zu externen Festplatten
stelle kein Problem dar: Laut DisplayLink würde der hauseigene
Komprimierungsalgorithmus dann automatisch eine niedrigere Bitrate
verwenden. Dadurch würde ein Video wegen der stärkeren
Komprimierung zwar unschöner aussehen, aber nicht stocken oder
abbrechen.
Mit dem DL-3950 hat die bisherige DL-3000-Familie kürzlich
ebenfalls Zuwachs bekommen: Zwei Monitorausgänge für Bildschirme
bis 2K-Auflösung bringt er mit und ist bereits im ersten Universal-Dock,
etwa dem ACP71 von Targus, erhältlich. Spätestens zur
Jahresmitte soll der DL-5500 in Produkten auftauchen.
DisplayLink demonstrierte zudem seine USB-Grafikchips in Zusammenspiel
mit Android-
und ChromeOS-Geräten.
Weder Android noch ChromeOS sehen derzeit die Ansteuerung von zwei
Displays mit unterschiedlichen Inhalten vor, daher musste DisplayLink
für die Demos eigene Kernel erstellen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|