Künftig will sich Blackberry
stärker auf Geschäftskunden konzentrieren. Das heißt
aber nicht, dass die Kanadier für Verbraucher keine Smartphones
mehr bauen. CEO John Chen sagte im Interview mit CNet News, "Wir
ziehen uns nicht aus dem Verbrauchergeschäft zurück".
Allerdings räumte Chen ein, dass man es aufgegeben habe, mit
Spitzenmodellen wie dem Samsung Galaxy S4 oder dem Apple iPhone
5 zu konkurrieren. Ein neues High-End-Modell soll es trotzdem geben,
dass die Firma noch selbst fertigt. Noch dieses Jahr soll es auf
den Markt kommen und eine Hardware-Tastatur haben. Der CEO nannten
keine Technische Details.
Im Laufe des Jahres soll außerdem ein preiswertes Smartphone
mit Touchscreen angeboten werden. Es entsteht in Zusammenarbeit
mit dem Elektronikhersteller Foxconn,
Chen nennt keine Details zu dem Geschäft und so kann es auch
sein, dass das Smartphone so wie viele andere Geräte
anderer Hersteller auch einfach bei Foxconn gefertigt wird.
Grund für die Kooperation sei, dass die Bauteile von Foxconn
verbilligt eingekauft werden und die Entwicklung und Herstellung
beim taiwanischen Konzern schneller ablaufe. Blackberry will, um
die Kosten niedrig zu halten, besonders viele Standard-Komponenten
einsetzen.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise
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