Für die Herstellung von Fernsehgeräten mit organischen
Leuchtdioden (OLEDs) haben Sony
und Panasonic
ihre Kooperation aufgegeben. Wie Nikkei Asian Review berichtete,
nennen beide Unternehmen als Gründe technische Schwierigkeiten.
Die beiden Firmen hatten im Juni 2012 die Partnerschaft gegründet.
Sonys OLED-Technik wollte man dabei mit Panasonics Print-Verfahren
kombinieren, bei dem organisches Material auf ein Substrat aufgebracht
wird. Es war geplant, 2013 die Massenproduktion aufzunehmen. Allerdings
wurde festgestellt, dass die Fertigungskosten zu hoch und die Displays
nicht haltbar genug waren. Daher haben beide Elektronikhersteller
den Kontrakt nicht mehr verlängert, der Ende des Jahres ausläuft.
LG Electronics
und Samsung Electronics haben 2013 zwar OLED-TVs mit 55-Zoll-Bildschirmgröße
auf den Markt bringen können, konnten aber schon aufgrund des
hohen Preises ab 10.000 US-Dollar keinen gewinnbringenden Absatz
erreichen. Laut Nikkei Asian Review hat der US-amerikanische Martkforscher
DisplaySearch am 24. Dezember die Erwartungen für die Verkaufszahlen
von OLED-TVs kräftig herabgestuft: Von 20.000 auf 5.000 Stück
2013 und von 9 auf 4 Millionen bis 2017.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
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