Wegen eines schleppenden Geschäfts in Schwellenländern
rechnet der US-Netzwerkausrüster Cisco
in den kommenden Jahren mit weniger Wachstum als bisher. Ein durchschnittliches
Umsatzplus von 3 bis 6 Prozent werde in den nächsten drei bis
fünf Jahren erwartet, sagte Finanzchef Frank Calderoni am Donnerstag
auf einem Analystentreffen in New York. Der Konzern hatte bisher
5 bis 7 Prozent in Aussicht gestellt. Das Kerngeschäft mit
Netzwerken schwächelte zuletzt, zudem hielten sich Kunden mit
Ausgaben zurück, wodurch die Aktie fast zwei Prozent verlor.
Cisco hatte bereits im November schwache Quartalszahlen präsentiert.
Konzernchef John Chambers räumte dabei ein, dass das Wachstum
unter den eigenen Erwartungen gelegen habe. Das Management kündigte
für das laufende Jahresviertel sogar einen Umsatzrückgang
an. Bei Cisco läuft schon seit Jahren ein Umbau, der mit einem
kräftigen Jobabbau einhergeht.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
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