Apple hat
am Dienstag beim US-Patent- und Markenamt ein Patent eingereicht,
das eine bestimmte Technik zur Fertigung gekrümmter Touch-Sensoren
schützt. In der Patentschrift mit der Nummer 8,603,574 beschreibt
der iPhone-Hersteller eine Methodik, bei der eine leitende Dünnschicht
auf ein flexibles Trägermaterial im flachen Zustand aufgetragen
wird, welches dann durch eine Wärmebehandlung (Annealing) die
vorher festgelegte gekrümmte Form annimmt. Laut Apple erhalte
die Dünnschicht durch die Wärmebehandlung zudem eine erhöhte
Stärke und Leitfähigkeit.
Der Konzern erklärt, dass sich die Touch-Empfindlichkeit
mindern könne, wenn nur die Glasoberfläche des Touchscreens
gekrümmt wird, da sich der Abstand zwischen dem Finger des
Nutzers und den Elektroden erhöhe. Bei einem gekrümmten
Display sei es entsprechend entscheidend, den Touch-Sensor ebenfalls
aus einem gekrümmten Substrat zu formen, betont Apple.
Offen bleibt, ob die im Patent geschilderte Technik zum Einsatz
kommt Apple experimentiert einem Bericht zufolge für
die nächste iPhone-Generation auch mit größeren
und gekrümmten Bildschirmen. Im November 2010 hat der Konzern
das Patent zu dem gekrümmten Touch-Sensor eingereicht.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
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