IBM hat
zum Patent sein InterCloud Storage Toolkit (ICStore) angemeldet.
Dabei handelt es sich um ein Paket von Datenmigrationswerkzeugen,
das die Interoperabilitätsprobleme zwischen Storage-Clouds
verschiedener Hersteller lösen soll.
Aufgefallen war auch schon der Standardisierungsorganisation IEEE
(Institute of Electrical and Electronical Engineers), dass Clouds
untereinander nicht kompatibel sind und jede ein eigenes abgeschottetes
System bildet. Daher hatte die Organisation zwei Standardisierungsprojekte
ins Leben gerufen, um hier Innovationshemmnisse zu beseitigen.
Den Kunden sollen die neuen Cloud-Dienste vor allem ermöglichen,
Daten zwischen Clouds verschiedener Anbieter mittels Drag &
Drop zu verschieben. Eine universelle Schnittstelle verbirgt sich
hinter dem zum Angebot gehörigen Administrations-Dashbord,
welche eine Art Meta-Cloud etabliert. Aus der Abhängigkeit
von einem Anbieter soll der übergeordnete Ansatz die Anwender
befreien. Mit einem sich vom Markt verabschiedenen Cloud-Provider
sollen dann nicht auch die Daten verschwinden.
Laut IBM ermöglicht ICStore zudem, verschiedene Speichersysteme,
Public und Private Clouds für Backup und Datenmigration zu
nutzen. Die Plattform von Softlayer
dient als Standard-Provider. Mitte 2013 hatte IBM den Cloud-Infrastrukturanbieter
übernommen. Das hauseigene Public-Cloud-Portfolio soll künftig
auf dessen Infrastruktur laufen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
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