Mit Fina hat E
Ink eine neue Displaytechnik für E-Reader angekündigt,
welche deutlich dünnere und leichtere Bildschirme ermöglichen
soll als ihre Vorgänger. Dem Unternehmen zufolge besteht Fina
aus einem TFT, dessen Glassubstrate deutlich dünner sein sollen,
als bei herkömmlichen LC-Displays. Die Displays seien dadurch
um die Hälfte leichter als ihre LCD-Vorgänger und außerdem
nur noch halb so breit, was besonders für große Mobildisplays
wichtig sei. Demnach verfügt die neue Technik über die
gleichen Vorteile wie die bereits bekannten E-Ink-Displays, das
heißt einen geringen Stromverbrauch und die gute Lesbarkeit
im Sonnenlicht.
Pocketbook
will als erstes ein Produkt auf der Basis der neuen Technik auf
den Markt bringen. Der zuerst in Russland kaufbare CAD Reader ist
ein E-Reader mit 13,3-Zoll-Display. Das Tablet-artige Lesegerät
mit Touchscreen und Android 4.0.4 wird durch einen Dual-Core-Prozessor
mit 1 GHz angetrieben. Des Weiteren besitzt das Gerät 2 GByte
Arbeitsspeicher und 16 GByte Speicher, zudem gibt es WLAN und UMTS
sowie einen Akku mit 8000 mAh. Primär sei das wetterfeste Gerät
für Baustellen gedacht, wo bis zu 200 Bauzeichnungen angesehen
und per Stift oder Finger auch bearbeitet werden können.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
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