Die bislang von Sharp,
Asus und Eizo erhältlichen 4K-Monitore sowie der von Samsung
auf der IFA vorgestellte 4K-Schirm haben eine Diagonale von mehr
als 30 Zoll (rund 76 Zentimeter). Nun erfüllt Dell
den Wunsch nach 4K-Auflösung auf einer kleineren Diagonale:
Wie seine großen Geschwister hat der UP2414Q eine Auflösung
von 3840 × 2160 Bildpunkten, bringt es dabei aber auf eine
Diagonale von 24 Zoll (rund 61 Zentimeter). Das Dell-Display löst
Gegenüber den 32-Zöllern mit 184 statt 140 dpi (dots per
inch) also entsprechend feiner auf.
Beim UP2414Q verspricht Dell eine geringe Blickwinkelabhängigkeit,
was auf ein IPS-Panel schließen lässt. Zudem soll er
den AdobeRGB-Farbraum zu 99 Prozent abdecken, womit er zu den Wide-Color-Gamut-Displays
zählt. Mit Abweichungen unter 2 Delta E soll er dank einer
werkseitigen Kalibrierung eine exakte Farbdarstellung erreichen.
Das Display lässt sich auf Wunsch auch mit dem separat erhältlichen
i1Display-Pro-Colorimeter von xRite kalibrieren.
Wie bei professionellen Monitoren üblich, lässt sich
das Display des UP2414Q drehen, neigen und in der Höhe verstellen.
Die Ausstattungsliste runden ein Kartenleser und ein USB-3.0-Hub
ab. Ein DisplayPort und ein Mini-DisplayPort stehen für den
Betrieb mit 4K-Auflösung bereit. Das Display lässt sich
Alternativ auch über HDMI mit Signalen versorgen, aber mangels
der Bandbreite ist hier die Auflösung auf 1920 × 1080
beschränkt.
In den USA ist laut Dell der UP2414Q ab sofort für 1400 US-$
erhältlich. Am 16. Dezember soll der weltweite Verkauf starten.
Somit dürfte der 24-Zöller in Deutschland voraussichtlich
1400 Euro kosten.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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