Zwei Google-Mitarbeiter haben Anfang November auf der LISA-Konferenz
("Large Installation System Administration") über
ihre Arbeit als Systemadministratoren für die rund 43.000 Macs
berichtet, die der Such-Konzern einsetzt. Google unterstütze
zwar vier Desktop-Betriebssysteme für den Firmeneinsatz, darunter
Ubuntu, Windows
und Chrome OS doch Mac OS X sei inzwischen die Standardwahl.
Der für "Macintosh Operations" zuständige Clay
Caviness erzählte, dass jemand, der bei Google anfange und
statt eines Macs einen anderen Firmen-Computer wolle, für diesen
erst einen "Business Case" liefern müsse.
Google setze Apples
eigene Management-Tools OS X Server und Remote Desktop nicht ein.
Claviness betonte, dass wenn man über 50, 100, oder 200 Maschinen
damit verwaltet, diese zusammenbrechen. Google greift stattdessen
auf Open-Source-Tools sowie Eigenentwicklungen zurück, wie
zum Beispiel den Paketmanager Munki, Crankd zur Aufzeichnung von
Systemereignissen und Cauliflower Vest für die Einrichtung
von Filevault 2. Die zur Erstellung von Images benutzte Software
CanHazImage will Google als Open-Source-Software veröffentlichen.
Die komplette, gut 45 Minuten lange Präsentation steht als
Mitschnitt auf der LISA-Website als Video mit den Slides oder als
Audioversion zur Verfügung.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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