Auch in Deutschland will der chinesische PC-Hersteller Lenovo
ins Smartphonegeschäft einsteigen. Dem "Handelsblatt"
erklärte Deutschland-Chef Stefan Engel: "Im nächsten
Geschäftsjahr gehen wir hierzulande an den Start". In
den vergangenen Jahren ist Lenovo zu einem führenden Anbieter
der internetfähigen Mobiltelefone weltweit aufgestiegen. Der
Konzern verkaufte dabei bisher die Geräte nur im Heimatmarkt
China und in einigen Schwellenländern wie Russland oder Indonesien.
Die Chinesen haben es, dem Handelblatt-Bericht zufolge, bisher
verpasst, einen Vertrieb für das neue Geschäftsfeld aufzubauen.
Der Konzern setzt seine Notebooks und PCs im Elektronikhandel ab.
In Westeuropa bieten Smartphones hingegen vor allem die Netzbetreiber
an. Das Unternehmen will in den nächsten Monaten die Kontakte
zu den Telekomkonzernen aufbauen, sagte Engel. Allerdings stehen
genaue Verkaufsstarts für Lenovo-Smartphones in Deutschland
noch nicht fest. Noch zahlreiche organisatorische Fragen gebe es
zu klären.
Das K900, ein Android-Gerät
mit 5,5 Zoll großem IPS-Display, ist das aktuelle Spitzenmodell.
Es wird von einem Intel Atom mit zwei Kernen angetrieben. Lenovo
bietet darüber hinaus auch die Serien S, P und A an, wobei
letzteres die Einsteigerklasse ist.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise
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