Die Cloud-Schnittstelle für Google
Glass wurde von Google für jedermann geöffnet. Bisher
war die sogenannte Mirror API nur Glass Explorern zugänglich.
Das sind jene Personen, die eine Explorer-Version von Google Glass
besitzen. Auch andere Entwickler können ab sofort Glassware
schreiben, die auf die API zurückgreift. Ohne Unterstützung
von Google und aus Spaß an der Freude waren sie bis dato auf
einen entwickelten Emulator angewiesen, bei der Kompatibilität
ausdrücklich nicht garantiert war.
Google hatte vergangene Woche eine Vorschau auf das Glass Development
Kit (GDK) freigegeben, welche beim Programmieren von Software hilft,
die unabhängig von Server und Internetverbindung ausgeführt
werden kann. Ein direkter Zugriff auf Hardwarefunktionen wie Beschleunigungssensor,
Gyroskop und GPS und Echtzeit-Applikationen sind außerdem
möglich. Hingegen dient die Mirror-API einem einfacheren Zugriff
auf ausgewählte Funktionen, setzt aber den Zugriff auf Server
voraus.
Noch steht nicht fest, wann Google Glass frei zu kaufen sein wird.
Glass Explorer konnten im Oktober jeweils drei Personen mit Wohnsitz
in den USA nominieren, welche eine leicht veränderte Version
von Google Glass kaufen dürfen. Noch sind Spezifikationen,
Preis und Zeitpunkt nicht bekannt gegeben worden.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|