In Googles Angebot fehlte bislang eine Browser-Entwicklungsumgebung,
während andere Unternehmen oder Projekte hier schon länger
am Markt sind. Genannt seien hier neben Microsoft
mit dem in Visual Studio Online integriertem Monaco-Editor auch
Cloud9, Adobe
Brackets, Eclipse Orion oder IBMs Maquetta. Google wies nun auf
das Projekt Spark hin, in dessen Rahmen derzeit eine sich in den
Browser integrierende Programmierumgebung entwickelt wird.
Spark soll sich für die Entwicklung von Chrome-Apps heranziehen
lassen, wenn es einmal in Googles Browser Chrome integriert ist.
Entwickler sind bei der Entwicklung von Apps nicht auf ein anderes
Betriebssystem angewiesen und können sozusagen "nativ"
im Browser entwickeln.
Googles JavaScript-Konkurrent kam bei der Entwicklung von Spark
zum Einsatz. Erst letzte Woche ist die Programmiersprache in Version
1.0 erschienen, was bei Google bedeutet, dass sie sich nun für
den Produktivbetrieb eignen soll. Webanwendungen, die mit Dart geschrieben
worden sind, lassen sich über den dart2js nach JavaScript übersetzen.
Damit liegt auf der Hand, dass Spark nicht allein an den von Chromium
abgeleiteten Browser Dartium gebunden sein könnte, sondern
sich in jeden gängigen Webbrowser integrieren lassen dürfte.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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