Mit dem SF3700 bringt LSI
die dritte Generation seiner SSD-Controller auf den Markt. Größte
Neuerung: Alle vier Varianten unterstützen nativ sowohl SATA
III (SATA 6 GB/s) als auch PCI Express.
Der Hersteller demonstrierte auf dem LSI-Event Acceleration Innovation
Summit den Fortschritt mit einer Toshiba-SSD
mit MLC-Flash-Chips (19 Nanometer), die an die PCI-Express-Schnittstelle
gekoppelt war. Die SSD erreicht bei der Übertragung von nicht
komprimierbaren Daten eine Geschwindigkeit von 1.800 MByte/s
mehr als die dreifache Transferrate, die die besten SSDs an einem
SATA-III-Interface erreichen und bei einer Festplattentransferrate
gut das Zehnfache.
Die SF3700-Controller sieht LSI für Server, PCs und Notebooks
vor. LSI hat speziell für Letztere entsprechende Stormsparmodi
integriert. Die Controller unterstützen außerdem AHCI
und das noch recht neue NVMEe-Protokoll, das bereits auf PCIe 3.0
basiert. Die Chips der SF3700-Familie bieten zudem neun statt der
üblichen acht Speicherkanäle, Fehlerkorrektur (Shield)
und eine effektivere Echtzeit-Datenkompression (DuraWrite).
An ausgewählte SSD-Hersteller hat die Auslieferung bereits
begonnen. Den Massenmarkt sollen dann SSDs mit SandForce SF3700
im laufe des ersten Halbjahres 2014 erreichen.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|