Es gab in den letzten Wochen einige Verwirrungen um den regionalen
SIM-Lock bei Samsung-Handys. Nun hat Samsung
erklärt, dass man die Sperre nach fünf Minuten Telefongespräch
deaktivieren werde.
Viel Schelte hat Samsung kassiert, als der Hersteller bekannt gab,
dass beliebte Flaggschiffe wie das Galaxy S4 und das Galaxy Note
3 künftig mit einer regionalen SIM-Sperre ausgestattet sein
werden. Auf Amazon
hagelte es vor allem gewaltig Kritik.
Nun äußerte sicher der Hersteller, nachdem Samsung zunächst
um Geduld gebeten hatte, in einem offiziellen Statement: In Europa
werde zwar weiterhin am regionalen SIM-Lock festgehalten. Jedoch
muss nach der Erstaktivierung mit einer europäischen SIM-Karte
lediglich fünf Minuten lang telefoniert werden, um die SIM-Sperre
zu entfernen. Das funktioniert automatisch und ohne weiteres Zutun
des Handy-Besitzers.
Ein in der europäischen Region gekauftes Note 3 lässt
sich grundsätzlich nur mit einer SIM-Karte aus der EWR, beispielsweise
aus Deutschland, freischalten. Die Sperre ist nach fünf Minuten
Telefonieren automatisch aufgehoben. Dabei spielt es laut Samsung
keine Rolle, ob der Anruf ein- oder ausging. Das Handy kann nach
der ersten Freischaltung weltweit auch mit ausländischen SIM-Karten
betrieben werden. Ein Samsung-Smartphone kann alternativ auch ohne
Erstaktivierung im Ausland vom lokalen oder heimischen Samsung-Service
kostenlos freigeschaltet werden. Keinen Einfluss hat diese Maßnahme
auf das Roaming im Ausland mit einer deutschen SIM.
(hs, hannover)
(siehe auch Chip
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