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Das Streaming großer Datenmengen sollen Nutzern von Amazons Cloud-Dienst AWS durch zwei neue Dienste erleichtern: Auf nahezu beliebige Plattformen sollen sie mit AppStream Videodaten zuverlässig verteilen können, während Kinesis umgekehrt das Sammeln und Verarbeiten von Echtzeitdaten in AWS ermöglicht. Als weiteres Produkt für den Relational Database Service (RDS) gibt es zudem nun die freie relationale Datenbank PostgreSQL.

Laut Amazon nutzt AppStream das proprietäre Protokoll STX, welches die Netzverbindung ständig überprüft und die Videoqualität bei Bedarf an die Bandbreite anpasst. Um die Technik nutzen zu können, wird dafür ein spezielles SDK benötigt, das die Daten aufbereitet und verteilt. Bislang ist als Server-Plattform Microsofts Windows Server 2008 R2 erforderlich; Clients, die App-Entwickler selbst schreiben müssen, dürfen auf Android, iOS, Windows und Fire OS laufen. Für OS X soll mitte 2014 ein SDK hinzukommen. Eine EC2-GPU-Instanz ist als virtuelle Hardware erforderlich. Die Online-Dokumentation beschreibt weitere Details. AppStream gibt es bislang nur als registrierungspflichtige Preview. Frei sind in dieser Vorschau die ersten 20 Stunden Streaming-Zeit jedes Monats. Anschließend fallen 0,83 US-Dollar pro Stunde an; zehn Streams sind maximal gleichzeitig möglich.

Kinesis ist speziell für das Auswerten großer Datenmengen in Echtzeit, wie sie etwa in Log-Dateien von Webservern anfallen, gedacht. Dieser Dienst speichert eintreffende Datensätze intern für maximal 24 Stunden in AmazonDB-Tabellen, welche maximal 50 KByte groß sein dürfen. Dies stellt sich nach außen als kontinuierlicher Datenstrom dar, auf den man per API lesend und schreibend zugreift. Vorerst ist auch Kinesis nur als Preview in der Amazon-Region US East zugänglich. Neben den Gebühren für DynamoDB kostet es pro Stunde 0,015 US-Dollar bei einem eingehenden Datenvolumen von 1 MByte/s. Amazon verlangt für jeweils eine Million PUT-Operationen 0,028 US-Dollar.

(ts, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker :)

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