Im Rahmen seines November-Patchdays hat Microsoft
acht Updates für 20 teil kritische Sicherheitslücken veröffentlicht.
Ein Patch für den Zero-Day-Exploit im Internet Explorer ist
auch darunter.
Drei der Updates schließen Schwachstellen, die als "kritisch"
von Microsoft eingestuft wurden. Alle bislang veröffentlichten
Windows-Versionen von XP bis Windows 8.1 sowie den Internet Explorer
sind davon betroffen. Hacker könnten über die Angriffspunkte
Schadcode direkt auf den Rechner des Opfers übertragen.
Als "wichtig" wurden die restlichen fünf Patches
eingestuft. Das bedeutet, dass sie Sicherheitslücken adressieren,
um die sich vorbeugend gekümmert werden sollte, die derzeit
aber noch keine unmittelbare Gefahr darstellen. Bei den betroffenen
Programmen handelt es sich neben Windows auch um Microsoft
Office. Unter anderem wurden hier Bugs behoben, welche es einem
Hacker erleichtern würden, einen Denial of Service-Angriff
zu starten .
Wie üblich werden die Updates über die automatische Update-Funktion
von Windows ausgeliefert. Wer diese deaktiviert hat, sollte manuell
unbedingt nach den Updates suchen.
(hs, hannover)
(siehe auch Chip
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