Das als Open Source bereitstehende und in Python verfasste Web-Framework
Django
steht nun in Version 1.6 bereit. Neu sind unter anderem die vereinfachten
Vorlagen für Projekte und Apps. Das Sites-Framework ist standardmäßig
deaktiviert und eine Funktion zum Verhindern von Clickjacking eingeschaltet.
SQLite dient
nun als Default-Datenbank.
Django unterstützt, was Datenbanken generell anbelangt, die
Option, Datenbankverbindungen für mehrere Anfragen zu verwenden,
was den Overhead beim Verbindungsaufbau reduzieren soll. Außerdem
kommt das Framework mit einem neuen Test Runner, der mehr Flexibilität
in puncto Testort verspricht. Sein Vorgänger konnte Tests nur
in models.py und tests.py finden, während der neue django.test.runner.DiscoverRunner
die in der Bibliothek unittest2 eingebaute Funktion zur Suche nutzt.
Tests, deren Name nach dem Muster test*.py aufgebaut ist, lassen
sich dadurch in allen Modulen unterbringen.
Die Entwickler konnten zudem die Transaktionsverwaltung überarbeiten.
Unter anderem fällt darunter, dass Autocommits auf Datenbankebene
nun standardmäßig eingeschaltet sind. Im Zuge dessen
wurden einige APIs als deprecated markiert, weswegen die Entwickler
noch einmal explizit darauf hinweisen, die Liste der bekannten Rückwärtskompatibilitätsprobleme
zu studieren. In der Dokumentation lassen sich Informationen zu
weiteren Änderungen, wie die eingeschränkte Unterstützung
für Savepoints in SQLite und ein veränderter Model.save()-Algorithmus,
nachlesen.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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