Bei ARD
und ZDF könnte
die Umstellung der ehemaligen GEZ-Gebühren für zusätzliche
Einnahmen von bis zu 500 Millionen Euro sorgen, so der Spiegel in
seiner heutigen erscheinenden Ausgabe. Aufgrund der erheblich höheren
Einnahmen, soll Senderkreisen zufolge sogar ein Absenken des Rundfunkbeitrages
möglich sein. Vor allem seien die Mehreinnahmen auf die neue
Regelung für Betriebsstätten zurückzuführen
und fielen deutlich höher aus, als ursprünglich von der
ARD angenommen.
Die Kommission wird sich nächste Woche zur Ermittlung des
Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) mit den aktuellen Prognosen
zu laufenden Gebührenperiode befassen. Eine seriöse Bewertung
sei nach Angaben der ARD allerdings erst am Jahresende möglich.
Laut Spiegel könnten die Mehreinnahmen zur Absenkung der Beiträge
eingesetzt werden, da die KEF bei der ARD rund 300 Millionen an
Eigenmitteln und Einnahmemöglichkeiten aufgespürt habe.
Zur Deckung könnten diese des ARD-Defizits von derzeit 200
Millionen eingesetzt werden. Zwischen ARD und KEF laufen zur Zeit
Gespräche, inwieweit die KEF-Annahmen realistisch sind.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise
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