Dank der Schwäche des Yen und steigender Verkäufe bei
LCD-Bildschirmen hat der japanische Elektronikkonzern Sharp
im ersten Geschäftshalbjahr den Vorjahresverlust drastisch
reduziert. Am Donnerstag gab der Lieferant von Bildschirmen etwa
für Apples
iPhones bekannt, dass der Fehlbetrag zwischen April und September
von 387,6 Milliarden Yen im Vorjahr auf 4,3 Milliarden Yen (31,8
Millionen Euro) schmolz. Auch dank guter Verkäufe von Solarzellen
erhöhte sich der Umsatz um 21,5 Prozent.
Sharp schaffte es bereits in operativer Rechnung wieder zurück
in die Gewinnzone mit einem Gewinn von 33,8 Milliarden Yen, nachdem
im gleichen Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 168,9 Milliarden
Yen angefallen war. Sharp geht für das bis 31. März 2014
laufende Gesamtjahr weiterhin von einem Nettogewinn von 5 Milliarden
Yen aus. Ein Minus von 545,3 Milliarden Yen hatte noch im Vorjahr
zu Buche gestanden.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
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