Das neue Spitzenmodell aus dem Hause Ricoh
ist die Pentax K-3. Die Kamera ist pentaxtypisch in einem wetterfesten
Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung untergebracht und hat
im Vergleich mit der Vorgängerin K-5 II in Sachen Auflösung
zu den Konkurrenten von Nikon, Canon und Sony aufgeschlossen.
Die K-3 ist für verwackelungsfreie Bilder mit einem beweglichen
Sensor ausgestattet, der Bewegungen des Fotografen ausgleicht. Aber
gleichzeitig übernimmt der Mechanismus bei der K-3 noch weitere
Aufgaben. Auf einen Tiefpassfilter verzichtet Pentax, was schärfere
Aufnahmen erlaubt. Man läuft allerdings Gefahr, bei feinen,
gleichmäßigen Strukturen Moiré-Artefakte im Bild
zu haben. Anpassbare Mikrovibrationen des Sensors simulieren in
solchen Situationen die Funktion des optischen Filters. Von der
Beweglichkeit des Sensors profitieren auch Astrofotografen: In einem
gewissen Rahmen können sie die Erdrotation ausgleichen.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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