Die Telekom-Tochter Congstar
will spätestens 2014 eine Datenobergrenze für Festnetzkunden
festlegen. Dies geht aus einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus
hervor. Congstar habe diese Pläne bestätigt, allerdings
noch keinen genauen Termin für die Einführung genannt.
Welche Grenze gelten soll, ist auch unbekannt.
Im kommenden Jahr wird Congstar seine AGB entsprechend anpassen,
zwei Jahre später soll dann die Drosselung eingeführt
werden. Es ist davon auszugehen, dass das Unternehmen beim Limit
und den weiteren Bedingungen der Muttergesellschaft folgt. Zunächst
hatte die Telekom angekündigt, den Anschluss nach einem Verbrauch
von 75 GByte (in höherwertigen Verträgen gelten höhere
Werte) auf eine Geschwindigkeit von 384 kBit/s zu drosseln. Nach
Protesten soll die Mindestgeschwindigkeit jedoch wieder auf 2 MBit/s
angehoben werden. Die Drosselung will sie ebenfalls 2016 einführen.
Über Drosselungen soll auch Vodafone
bei seinem DSL-Angebot nachdenken. Die Übernahme von Kabel
Deutschland sei ein Grund dafür: Bereits heute hätten
dessen Kunden ein Tages-Limit von 10 GByte. "Vodafone könne
unmöglich bisherige DSL-Kunden unbegrenzt surfen lassen und
neue Kabelkunden drosseln" sagte ein Unternehmenssprecher dem
Focus. Für diese Pläne steht jedoch eine offizielle Bestätigung
noch aus.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
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