Der RSS-Dienst Feedly
entwickelt sich zunehmend zur ernstzunehmenden Alternative des mittlerweile
eingestellten Google
Reader. Das hinter Feedly stehende Unternehmen DevHD hat nun eine
offene Programmierschnittstelle für das neue Cloud-Angebot
zur Verfügung gestellt, nachdem im letzten Monat bereits eine
Bezahlversion eingeführt wurde, welche Drittanbieter-Anwendungen
ermöglicht, die Funktionen des Dienstes zu nutzen und mit eigenen
Erweiterungen auszubauen.
Es konnte in weniger als einer Woche ein Feedly-Client erstellt
werden, da zuvor fünfzig Entwickler über das letzte halbe
Jahr an der Fertigstellung der API gearbeitet hatten. Diese API
kam offensichtlich auch zum Einsatz, als die Features der Bezahlversion
geschaffen wurden. Die Feedly-Entwickler hoffen, dass durch die
Freigabe der Programmierschnittstelle eine Art Ökosytem aus
anderen Entwicklungen entsteht, von denen man in der kommenden Zeit
auch einige im Feedly-Blog gesondert hervorheben will.
Für 45 US-Dollar pro Jahr (oder 5 Dollar pro Monat) erhalten
Kunden die Pro-Version des RSS-Dienstes. Der Kauf erlaubt ihnen
innerhalb von Feedly-Artikel zu suchen, per SSL auf den Dienst zuzugreifen,
Artikel mit einem Klick bei Evernote zu speichern und Premium-Support
zu erhalten. Feedly will die Funktionen der Pro-Accounts nach und
nach ausbauen. Die Features sollen aber auch den Nutzern der kostenlosen
Feedly-Basisversion zugute kommen, hieß es zur Freigabe der
Bezahlversion.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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