Der vor etwa einem halben Jahr gestartete TowTruck-Service der
Mozilla-Foundation
wurde nun in TogetherJS
umbenannt. Die JavaScript-Bibliothek ermöglicht Features zur
Echtzeit-Kollaboration wie beispielsweise der gemeinsamen Arbeit
an einem Text auf einer Webseite.
Die Mozilla-Entwickler haben sich zum Namenswechsel entschieden,
da sich das Aufgabengebiet des Services nicht mehr allein nur auf
Entwickler beschränke, die bei Problemen ihre Kollegen oder
Freunde um rasche Hilfe bitten konnten, sondern viel mehr, da TowTruck
mittlerweile eine deutlich weiter gefasste Anwendergruppe hat, der
man mit dem "Together" im neuen Namen gerecht werden will.
Neben einigen neuen Beispielanwendungen, mit denen sich TogetherJS
ausprobieren lässt, gibt es zudem eine überarbeitete Projekt-Website.
Anwender können nun ein kollaboratives Feature nutzen, mit
dem sie in direkten Kontakt mit dem TogetherJS-Team treten können.
Des Weiteren können Anwender nun automatisch einem anderen
Anwender von Webseite zu Webseite folgen und mehr Details darüber
erhalten, wer noch mit ihnen in einer Session ist.
Auch ist es möglich, sich einen eigenen Avatar zu erstellen
und sich eine eigene Farbe zuzuweisen. Außerdem wurden die
Benachrichtigungen überarbeitet, sodass mehr Klarheit darüber
besteht, wer und wo die Teilnehmer in einer Sitzung sind. Ein mit
mobilen Geräten nutzbarer Prototyp wurde ebenfalls entwickelt.
(jk, hannover)
(siehe auch Tecchannel
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