Wie Dr. Michael Spehr, Technikredakteur der "Frankfurter
Allgemeinen Zeitung", in seinem privaten Blog mitteilt,
speichert Apple
im iPhone 5S nicht die durch die neue Biometrie-Technik "Touch
ID" erfassten Fingerabdrücke.
Der Fingerabdruck wird nicht als physikalisches Abbild gespeichert,
sondern als Hash, also als mathematische Ableitung. Spehr erklärt,
dass aus dem Fingerabdruck eine Zeichenkette generiert wird, die
keine Rückschlüsse auf den Fingerabdruck zulässt,
aber garantiert, dass sie mit dem Fingerabdruck erzeugt wurde.
Somit lasse sich das Originalbild des Fingerabdrucks aus dem Hash
nicht wiederherstellen. Während es im polizeilichen Einsatz
darum geht, den Fingerabdruck zu speichern oder weiterzugeben, wird
er bei Apple nur gebraucht, um ihn fortan wiederzuerkennen, also
um die Bestätigung, dass es sich um den korrekten Finger handelt.
Apple stellte bereits im Vorfeld klar, dass die Fingerabdruck-Daten
zum einen in einem speziellen Sicherheitsbereich des neuen "A7"-Prozessors
deponiert werden und zum anderen auch niemals mit seiner iCloud
synchronisiert werden.
(jk, hannover)
(siehe auch Tecchannel
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