Mit FuzzDB
wurde im Mozilla Security Blog eine Datenbank mit bekannten Angriffsmustern,
einer nach Betriebssystemen vorsortierten Sammlung bekannter Logdateien,
Administrationsverzeichnisse, regulären Ausdrücken zur
Auswertung von Antworten angegriffener Server und Dokumentationsmaterialien
vorgestellt. Das Material ist vorrangig zur Absicherung von Webanwendungen
gedacht, doch scheint es auch für andere Bereiche wertvoll
zu sein.
Autor Adam Muntner macht als konkrete Einsatzszenarien Penetrationstests
von Webanwendungen mit Werkzeugen wie OWASP Zap oder der Burp Suite
aus sowie die Basis für gute Testfälle zu schaffen. Die
Datenbank kann außerdem beim Aufsetzen neuer automatisierter
Sicherheitslücken-Scanner und manuell eingesetzter Penetrationstestwerkzeuge
eingesetzt werden. Wiederum kann die Berücksichtigung der Patterns
helfen, sichere Webanwendungen zu entwickeln.
Bei Beteiligung weiterer Zuträger hat das bei Google Code
quelloffen unter der "Creative Commons Attribution"-Lizenz
gehostete Projekt das Potenzial, vergleichbare Ressourcen proprietärer
Testwerkzeuge im Sicherheitsbereich zu übertreffen. Diese wären
den Open-Source-Pendants derzeit aber noch voraus, meint Muntner.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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