Nach knapp anderthalb Jahren Arbeit steht Simple DirectMedia Layer
nun fertig in Version 2.0 bereit. Unter anderem kommt die Bibliothek
zum Zugriff auf Audiokomponenten, Eingabegeräte und Grafik-Hardware
auf verschiedenen Plattformen in Valves Steam zum Einsatz.
Neben vielen Fehlerkorrekturen von SDL 2.0 zählen zu den
wichtigsten Neuerungen atomare Operationen, Force Feedback für
Windows,
Mac OS X und Linux, Funktionen zum Zugriff auf die Energieverwaltung,
eine vereinfachte Game Controller API und eine 2D Rendering API.
Die Bibliothek stellt nun auch Unterstützung für verschiedene
OpenGL-3.0+-Profile, OpenGL ES, mehrere Fenster, Monitore und Audiogeräte
sowie für die Steuerung durch Berührung zur Verfügung.
Sie lässt sich zudem nun auch mit Android oder iOS verwenden.
In der über die Mailing-Liste verbreiteten Ankündigung
sind zusätzliche Informationen zu finden.
Verfasst ist SDL in C, lässt sich nativ in C++ verwenden und
stellt in der neuen Version momentan Sprachanbindungen für
C# und Python zur Verfügung. Zu finden ist sie im Downloadbereich
der Website des Projekts. Darüber hinaus sei zum Umstieg auf
das aktuelle Release ein Blick in den Migration Guide empfohlen.
Lizenziert ist SDL 2.0 unter der zlib License.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
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