Prof. Dr. G. Hellberg EDV Beratung und Softwareengineering seit 1984
NewsNews
 
Die Hellberg EDV Beratung ist SuSE Business Partner
 
Professor Hellberg ist Certified Novell InstructorDie Hellberg EDV Beratung ist Novell Business Partner
 
Die Hellberg EDV Beratung ist Microsoft Partner
 
GDATA Software
 
News

Aus dem Almaden Research Center von IBM haben Forscher auf einer Fachkonferenz in den USA eine Programmiersprache und -umgebung für "Cognitive Computing Chips" vorgestellt.

Inspiriert sei die Architektur dieser Prozessoren durch das menschliche Gehirn, heißt es in einer Mitteilung, und unterscheide sich damit grundlegend von heutiger Technik. Laut "Big Blue" ist die vorgestellte Plattform maßgeschneidert für die Architektur der zukünftig darauf basierenden dezentralen, hochgradig vernetzten, asynchronen, parallel arbeitenden und skalierbaren Computersysteme.

Demnach ahmen Cognitive Computing Chips die Fähigkeiten des menschlichen Gehirns hinsichtlich Wahrnehmung, Kognition und Reaktion in Grundzügen nach. Zukünftig könnte Cognitive Computing die Entwicklung von lernenden Computern ermöglichen, die um ein Vielfaches effizienter und kompakter sind als heutige Systeme.

Der IBM-Forscher Dharmendra Modha, der im Almaden Research Center den Forschungsbereich leitet, erläutert: "Computerarchitektur und -Programmierung sind sehr eng miteinander verknüpft. Eine grundlegend neue Architektur erfordert daher auch einen Paradigmenwechsel in der Programmierung". "Wir haben eine Art FORTRAN für Cognitive Computer Chips entwickelt. Es stellt eine Ergänzung zur heutigen Computerentwicklung dar und eröffnet neue technologische Möglichkeiten im Hinblick auf die Programmierung und Anwendung von zukünftigen kognitiven Systemen."

Alle Aspekte der Programmierung unterstützt die nun vorgestellte Umgebung und enthält einen Simulator, ein Programmiermodell, eine Program Library sowie ein Curriculum mit einer Softwareumgebung.

Sie sind Teil der mehrjährigen Forschungsinitiative SyNAPSE, die Erkenntnisse und Wissen aus der Nano- und Neurowissenschaft mit Supercomputing zusammenführen soll. Ein Computersystem, das nicht nur verschiedene sensorische Daten parallel analysiert, sondern sich auch auf Basis seiner Interaktion mit der Umwelt dynamisch rekonfiguriert, ist das erklärte Ziel.

Die IBM-Forscher peilen längerfristig ein System mit simulierten zehn Milliarden Neuronen und 100 Billionen Synapsen an, das weniger als ein Kilowatt Strom verbraucht und in weniger als zwei Liter Volumen passt.

(ts, hannover)

(siehe auch Tecchannel News :)

Hannover · EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft · Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mailadresse fuer Kontaktaufnahme