Mit Hilfe von Wine, das die Windows-APIs nachzubilden versucht,
lassen sich auf dem Linux-Desktop
auch viele Windows-Anwendungen weiter nutzen, was den Einstieg in
Linux erleichtert und manche Lücke füllt. Der tschechische
Entwickler Lubo Doleel will mit der Open-Source-Software
Darling
dafür sorgen, dass sich künftig auch Mac-OS-X-Anwendungen
unter Linux nutzen lassen. Doleel begann vor rund einem Jahr
die Entwicklung von Darling, das ähnlich funktionieren soll
wie Wine.
Darling befindet sich nach Informationen von Arstechnica noch in
einem frühen Entwicklungsstadium und stellt eher die Basis
für die weitere Arbeit dar. Wohl nur einige Konsolenanwendungen
laufen bislang und das mehr zu Demonstrationszwecken. Die
Software selbst muss aus dem Quellcode kompiliert werden, der bei
Github zum Download bereit steht.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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