Eine neue Teilen-Funktion der Social-API bringt die neue Version
des Firefox-Browsers, mit der Webinhalte einfacher in soziale Netzwerke
gepostet werden können. Das Teilen eines Links bei Facebook
beispielsweise ist so mit zwei Klicks erledigt.
Besseren Schutz vor "Man in the middle"-Angriffen verspricht
ein standardmäßig aktivierter Mixed-Content-Blocker:
Via HTTPS geladene Dokumente hindert er am Nachladen von unverschlüsselten
Inhalten. In der Adresszeile informiert eine graue Schutzschild-Grafik
den Nutzer über geblockte Inhalte. Aber die Blockade kann für
einzelne Seiten aufgehoben werden.
Das verhasste HTML-Element <blink> wurde entfernt, das Texte
ein- und wieder ausblendet ihn also blinkend darstellt. Als
Erfinder von <blink> gilt Lou Montulli. 1994 arbeitete er
als Entwickler bei Netscape und hatte sich mit seinen Kollegen köstlich
über sein "völlig absurdes" Gedankenexperiment
amüsiert. Montulli war umso erstaunter, als <blink> damals
tatsächlich in den Netspace-Browser eingebaut wurde.
Eine dynamische Toolbar bringt die Android-Version von Firefox
mit, die sich beim Scrollen ausblendet und so mehr Platz auf dem
Bildschirm schafft. Adressen ergänzt eine Autovervollständigung
beim Tippen. Die Switch-to-Tab-Funktion erleichtert das Wechseln
zwischen einzelnen Tabs; RSS-Feeds lassen sich nun auch einfacher
abonnieren.
Mozilla veröffentlichte Details zu allen Änderungen in
seinen Release Notes. Zur Verfügung steht Firefox 23 für
Windows,
MacOS X, Linux sowie Android.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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