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Ein neuartiger 3D-Drucker soll Dank eines speziellen Extruders auch mit weichen Ausgangsmaterialien umgehen können, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Von der kleinen Firma Hyrel des Tüftlers Daniel Hutchison stammt der Hyrel 3D und wird in fünf Varianten zum Preis von rund 2000 bis 3100 US-Dollar angeboten.

Es ist mit dem sogenannten Emulsifiable Extruder EMO-25, der sich einstecken lässt, möglich, statt hartem Kunststoff auch Knetmasse als Ausgangsmaterial zu verwenden. Mit lufttrocknendem Ton kann der EMO-25 Plastilinarten wie Play-Doh oder dem Hightech-Silikonmaterial Sugru arbeiten, das in 24 Stunden aushärtet.

Mit seiner Spezialdüse ist der Hyrel 3D beispielsweise für Trickfilmer nützlich, die Figuren für Stop-Motion-Animationen erzeugen wollen und dafür große Stückzahlen brauchen. 3D-Modelle, die gummiartige Elemente oder Dichtungen benötigen, die sich mit schnell aushärtendem Kunststoff wie ABS nicht drucken lassen, sind weitere mögliche Anwendungsbereiche.

Der 3D-Printer verfügt je nach Preis über bis zu zwei Extruder-Köpfe, so dass sich hartes und weiches Material im Wechsel drucken lässt. Immerhin 150.000 Dollar hat das Konzept von Hutchison auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter eingeworben. Aktuell läuft die Vorbestellungsphase und ab Winter wird geliefert.

Standardmäßig drucken die verschiedenen Modellvarianten mit Polylactiden (PLA) oder ABS und enthalten auf Wunsch eine Hot-Bed-Plattform und einen integrierten Embedded-Rechner samt Display. 20 mal 20 mal 20 Zentimeter beträgt die bedruckbare Fläche. Zudem soll das System mit mehreren Köpfen auch mehrere Objekte gleichzeitig ausdrucken können, wie Hutchison in einem Video demonstriert. Bei (Nach-)Kauf der passenden Köpfe soll dies mit allen Modellvarianten des Hyrel 3D funktionieren.

(ts, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker :)

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