Nvidia
will im Herbst sein Profi-Flaggschiff Quadro K6000 auf den Markt
bringen, die als erste Grafikkarte überhaupt einen GK110-Grafikchip
im Vollausbau bieten wird also mit 2880 Kernen. Zum Feature-Level
11_0 von DirectX 11.x ist er kompatibel. Die K-Variante erreicht
im Vergleich zu seinem Vorgänger Quadro 6000 eine fünf
Mal so hohe Rechenleistung, also 5,1 Billionen Gleitkomma-Berechnungen
pro Sekunde (TFlops) bei einfacher Genauigkeit (Double Precision:
1,7 TFlops).
Die Quadro K6000 bietet nicht nur Rechenleistung im Überfluss,
sondern auch Speicher: Auf der Platine sitzen satte 12 GByte GDDR5-SDRAM.
Über 384 Datenleitungen kommuniziert er mit der GPU und erreicht
eine Transferrate von 288 GByte/s, was etwa beim Rendern in der
4K-Auflösung zu Gute kommt. Nvidia gibt als maximale Leistungsaufnahme
225 Watt an.
Maximal vier Bildschirme steuert die Grafikkarte gleichzeitig an,
davon zwei mit bis zu 3840×2160 Bildpunkten (DisplayPort v1.2)
und zwei zu je 2560×1600 Bildpunkten (Dual-Link-DVI). Nvidia
verriet noch nicht, was die Quadro K6000 kosten soll.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
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