Als Beta-Version erschien vor kurzem GPG4Win 2.2.0. Dateien und
E-Mails lassen sich mit der freien Software signieren sowie verschlüsseln.
Sie verwendet dazu wahlweise S/MIME mit X.509-Zertifikaten oder
OpenPGP. Unter anderem bringt die neue Version Unterstützung
für 64-Bit-Varianten von Windows und für Outlook 2010.
Die GPG4Win-Entwickler schreiben, es gebe "einige Aktionen
im Kontextmenü und im GUI" von Outlook 2010. Die Unterstützung
sei allerdings für die aktuelle Version von Microsofts Mail-Programm
wegen großer Unterschiede zu den Vorgängern noch minimal.
Es hakelt auch noch bei der Zusammenarbeit mit Kleopatra, einem
freien Werkzeug zur Zertifikatsverwaltung aus der KDE-Schmiede.
In verschiedenen Binärversionen steht die Beta von GPG4Win
2.2.0 und als Quellcode auf den Projektseiten zum Download bereit.
Die Information
Security Coalition war an der Finanzierung der Entwicklung mit
einem "Small Technology Grant" beteiligt. Die Gruppe,
über die kaum etwas bekannt ist, will unter anderem unabhängige
Journalisten, Menschenrechtler und Nicht-Regierungsorganisationen
in Sicherheitsfragen unterstützen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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