Als Erfinder des Kürzels bp;dr (behind paywall, didn't read/hinter
einer Bezahlschranke, habe ich nicht gelesen), das es schnell ins
Szene-Wörterbuch Urban
Dictionary gebracht hat, gilt ein Twitterer namens @NeuroPolarbear.
Damit tun Nutzer des kurzen Ausdrucks kund, dass sie mit einem ihnen
geschickten Link nichts anfangen können, weil das Ziel für
Nicht-Abonnenten unerreichbar ist. Das kann Kritik an Paywalls sein,
gleichzeitig aber auch am Absender des Links.
Der Vorgängerausdruck tl;dr (too long, didn't read/zu lang,
habe ich nicht gelesen) dürfte in Deutschland nicht zuletzt
durch Sascha Lobo, der den letzten, zusammenfassenden Satz seiner
Spiegel-Kolumne Die Mensch-Maschine stets mit tl;dr einleitet, bekannt
sein. Wer es verwendet, teilt seinen Unmut über zu lange Texte
mit.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|