Am Dienstag hat Opera die finale Version seiner eMail- und Newsfeed-Anwendung
für Windows und Mac OS herausgegeben.
Dabei handelt es sich um die eigenständige Variante des
seit Jahren im Opera-Browser integrierten Mail-Clients M2. Mit dem
bevorstehenden Wechsel der technischen Plattform des Browsers endet
auch die Kombination der beiden Internet-Clients zu einer Anwendung.
Das Bedienkonzept von Opera Mail unterscheidet sich deutlich von
Anwendungen wie Thunderbird oder Outlook. Der Mailer lädt alle
Nachrichten herunter und ermöglicht schnellen Zugriff durch
diverse eingebaute oder konfigurierbare Filter und Label sowie eine
inkrementelle Suche, statt die IMAP-Features auszureizen.
Das Programm fasst mehrere Accounts in einem gemeinsamen Posteingang
zusammen, doch natürlich gibt es auch Ansichten der IMAP-Ordner.
Mail-Diskussionen lassen sich auch in einer Thread-Ansicht darstellen.
Opera Mail entspricht nach Aussage des Opera-Entwicklers Sebastian
Baberowski dem im aktuellen Opera 12 eingebauten M2.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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